000 01666nam a2200229 c 4500
008 890719s1989 gw ||||| |||| 00||||ger
020 _a9783498038434
020 _a3498038435
245 0 4 _aDie verlorene Sprache der Kräne
_bRoman
_cDavid Leavitt ; Aus d. Amerikan. von Sabine Hedinger
250 _a6. - 9. Tsd.
264 1 _aReinbek bei Hamburg
_bRowohlt
_c1989
300 _a377 S.
520 _aFür Rose und Owen Benjamin scheint die Ehe, die sie seit siebenundzwanzig Jahren miteinander führen, ein sicherer Fluchtpunkt zu sein – bis ihr Sohn Philip sich nach schmerzvoll durchlittener Pubertät zu seiner Sexualität bekennt. Als Kind einer liberalen Zeit ist er bereit, sein Leben nach seinen eigenen Vorstellungen zu gestalten. Er ahnt nicht, wie nachhaltig er damit die Ehe seiner Eltern in Frage stellt: Owen verlässt nämlich schon lange die häusliche Geborgenheit, um in Schwulenkinos flüchtige Sexabenteuer zu suchen, und auch Rose unterdrückt ihre Bedürfnisse und Sehnsüchte. Mit dem Coming-out des Sohnes ist das häusliche Glück mit einem Schlag dahin: Man liebt sich und kann nicht mehr zusammenleben. Man redet miteinander und kann sich nicht mehr verständigen. Zurück bleiben drei Gefühls-Autisten, ähnlich jenem vernachlässigten Kind, das durch das Fenster seines Zimmers die Kräne auf der Baustelle gegenüber anstarrt und ihre Sprache nachahmt, die sonst niemand versteht.
650 _aSchwul
653 _aComing out
653 _aFamilie
653 _aJugend
653 _aEntwicklung
700 1 0 _aLeavitt, David
_d1961-
700 1 0 _aHedinger, Sabine
942 _cBU
999 _c87
_d87