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245 0 4 _aDie rosa Seekuh
_c-minu
250 _a1. Auflage
264 1 _aBasel
_bReinhardt, Friedrich
_c2019
300 _a280 Seiten
520 _aAndrea kommt rosa zur Welt. In seiner Geburtsstadt werden frisch geborene Buben in «Rosa» gewickelt – weltweit ein Unikum. «Ein starker Junge!», freut sich sein Vater. Es ist einer der rosigen Irrtümer, die Andrea ein Leben lang begleiten sollten. Andrea will alles andere als ein Junge sein. Und stark schon gar nicht. Der dickliche Jüngling hungert sich von Liebhaber zu Liebhaber. Er hungert vor allem nach Zuneigung. Seine Mutter ist ein Leben lang mit Geld und Aktien kursen beschäftigt, sein bergsüchtiger Vater wird von zwei Frauen und einem Stall voller Freundinnen auf Trab gehalten. Andrea sucht sich die Wärme anderswo. In Bars. In Parks. Mal bei seinem Tänzer-Idol Nurejew. Dann bei einem Hotelier-Sohn in Paris. Meistens aber bleibt es beim Schnellsex. Und beim schlechten Gefühl danach. Ein römi-scher Taxichauffeur entführt ihn in die Via Appia Antica. Er legt Andrea auf dem Kühler flach. «Lamantino … lamantino», keucht der verschwitzte Mann. Andrea legt geschmeichelt einen Zacken zu. Und schlägt später im Lexikon nach: «Lamantino – DIE SEEKUH!». In seinem ersten Roman verwebt -minu geschickt wahre Begebenheiten mit erfundenen Geschichten. «Die rosa Seekuh» beschreibt das Leben einer skurrilen Familie der 50er-Jahre, in welcher seit Generationen nur die Frauen das Sagen haben und ein kleiner Junge zur schrillen Diva heranwächst. Der Bub mischt die Szene auf – und muss bald einmal merken, dass das Leben nicht nur rosa ist.
650 _aSchwul
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653 _aBasel
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653 _aFamilie
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700 _a-minu
942 _cBU
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