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008 201120s2021 gw ||||| |||| 00||||ger
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245 0 4 _aDie jüngste Tochter
_bRoman
_cFatima Daas ; aus dem französischen von Sina de Malafosse
264 1 _aBerlin
_bclaassen
_c[2021]
300 _a192 Seiten
520 _aIch heisse Fatima. Ich trage den Namen einer heiligen Figur des Islam. Ich trage einen Namen, den ich ehren muss. Fatima ist das Kind, auf das keiner mehr gewartet hat, die Nachzüglerin, die einzige Tochter, die in Frankreich und nicht in Algerien zur Welt gekommen ist. Sie wächst mit ihren Schwestern in der berüchtigten Banlieue Clichy auf. Liebe und Sexualität sind in ihrer Familie ein Tabu. In der Schule ist Fatima unangepasst, laut und voller Wissensdurst. Sie hängt am liebsten mit den Jungs herum und fühlt sich falsch in ihrer Haut. Bis sie Nina trifft und ihre eigenen Gefühle für sie erkennt. Doch eine Frau zu lieben, bringt sie nicht nur in Konflikt mit ihrer Familie, ihrem Glauben, sondern auch mit sich selbst. Atemlos und ungeheuer sprachgewaltig zeigt Fatima Daas mit ihrem vielbeachteten Debüt, dass man sich nicht entscheiden muss und dass die Zerrissenheit der eigenen Identität kein Makel ist. Eine beeindruckende Geschichte weiblicher Selbstermächtigung - dieser Roman ist ein Befreiungsschlag!
650 _aLesbisch
653 _aAutofiktion
653 _aIdentität
653 _aIslam
653 _aSexualität
653 _aEmanzipation
653 _aSelbstbestimmung
653 _aFeminismus
653 _aRassismus
653 _apolitische Literatur
653 _aFamilie
653 _aAlgerien
653 _aComing of age
700 1 _aMalafosse, Sina de
_d1984-
700 1 _aDaas, Fatima
942 _cBU
999 _c343
_d343