000 01540pam a2200205 c 4500
008 201211s2021 sz ||||| |||| 00||||ger
020 _a9783905769654
020 _a3905769654
245 1 0 _aAnnemarie Schwarzenbach
_bein Kapitel tragische Schweizer Literaturgeschichte
_cCharles Linsmayer
250 _aZweite Auflage
264 1 _aZürich
_belfundzehn
_c[2021]
300 _a224 Seiten
520 _aAus einem reichen, gesellschaftlich ambitionierten Elternhaus stammend, suchte sich Annemarie Schwarzenbach (1908–1942) schon als Jugendliche literarisch zu verwirklichen und debütierte 1931 und 1933 mit zwei Büchern, die das von Langeweile bestimmte Lebensgefühl der Berliner Jeunesse dorée zum Ausdruck brachten. Ab 1932 wandte sie sich der Reiseberichterstattung zu und begann auch zu fotografieren. Seelisch extrem labil, fast permanent in einer depressiven Krise, phasenweise alkoholkrank und während Jahren drogensüchtig schuf sie 1938 mit «Das glückliche Tal» ein eindrückliches Beispiel für die Verlorenheit des Einzelnen. Seit ihrer Wiederentdeckung 1987 gilt Annemarie Schwarzenbach, die bereits von Zeitgenossen aufgrund ihrer faszinierenden äusseren Erscheinung bewundert wurde, auch ihres tragischen Lebenslaufs wegen, als Kultfigur.
650 _aEinzelbiografien
653 _aFotografin
653 _aReisebericht
653 _aLesbisch
700 _aLinsmayer, Charles
942 _cBU
999 _c325
_d325