000 01758nam a2200253 c 4500
008 940103s1993 gw ||||| |||| 00||||ger
020 _a9783860343104
020 _a3860343106
245 0 0 _aBevor es Nacht wird
_bAutobiographie
_cReinaldo Arenas ; Aus dem Span. von Thomas Brovot und Klaus Laabs
250 _a1. Aufl.
264 1 _aSt. Gallen
_aBerlin
_aSão Paulo
_bEd. diá
_c1993
300 _a297 S.
490 0 _aDas Zebra bei diá
500 _aLizenz des Zebra-Literaturverl., Berlin
520 _a»Der Freund der mir die Shorts besorgt hatte, versteckte mich in einer der Kabinen am Strand und ging zu meinem Haus, das jetzt von Polizisten mit Hunden bewacht wurde. Er sagte, ich solle schnell ins Meer springen und mich hinter einer Boje verstecken, da würden mich die Hunde nicht aufspüren.« Der Versuch, schwimmend eine amerikanische Militärbasis zu erreichen, scheitert. Es folgen Gefängnis, Verhöre durch die Staatssicherheit, wieder Gefängnis: das Leben eines schwulen, oppositionellen Dichters in Kuba. Reinaldo Arenas’ Weigerung, sich zum Hymnenschreiber Castros degradieren zu lassen, hätte schon ausgereicht, ihn zum Dissidenten zu machen. Verfolgt wird er aber vor allem, weil er die Unverschämtheit besitzt, seine Homosexualität übermütig und ungezügelt auszuleben. Das macht ihn zum Vogelfreien. Als Arenas dieses Buch begann, konnte er nur in den Bäumen des Leninparks in Havanna ungestört schreiben – bevor es Nacht wurde.
650 _aAutobiografien
650 _aSchwul
653 _aLiteraturverfilmung
653 _aKuba
700 1 _aArenas, Reinaldo
_d1943-1990
700 1 _aBrovot, Thomas
700 1 _aLaabs, Klaus
942 _cBU
999 _c236
_d236