000 01760cam a22002057i 4500
008 220507s2021 gw a b 000 d ger d
020 _a9783960421092
020 _a3960421095
245 0 0 _aFrauen der Unterwelt
_bqueerfeministische Antworten auf Psychiatriegewalt, Sexismus und Ableismus
_cTine Rahel Völcker (Hg.)
250 _a1. Auflage
264 1 _aMünster
_bEdition Assemblage
_c2021
300 _a143 pages
520 _aSie waren eigensinnig und verletzlich. Sie rebellierten gegen die engen Grenzen, die ihnen auferlegt waren. Sie wurden krank durch erlittene Gewalt, Diskriminierung oder Armut – und in der Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein vergast. Frauen der Unterwelt geht den Biografien von sieben kraftvollen Frauen nach, die als Opfer der sogenannten NS-Krankenmorde jahrzehntelang verschwiegen wurden. Als Theaterfiguren erzählen sie nun erstmals ihre Geschichten – jenseits der Diagnosen und Urteile, die einst über sie gefällt wurden. Ihre Geschichten lassen sich nicht mehr ändern, wohl aber die Geschichtsschreibung! Neben dem Stücktext kommen Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen zu Wort, die sich aus unterschiedlichen Positionen heraus mit NS-„Euthanasie“, Ableismus, Pathologisierung von Weiblichkeit* und Transidentität und aktuellen Formen psychiatrischer Gewalt beschäftigen. Die Beiträge stellen die traditionelle Bewertung psychischer Krankheiten in Frage und eröffnen einen Handlungsraum jenseits des „Normalen“.
650 0 _aSexism in mental health services.
650 0 _aPsychiatrie
653 _aDiscrimination against people with disabilities
653 _aSexism in mental health services
700 1 _aVölcker, Tine Rahel
942 _cBU
999 _c1317
_d1317