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Die Brille mit dem Goldrand Erzählung Giorgio Bassani ; Aus d. Italien. von Herbert Schlüter

Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextReihen: Verlag: München Piper 1985Auflage: Neuausg., 1. Aufl., 1. - 7. Tsd. dieser AusgBeschreibung: 105 SISBN:
  • 9783492007177
  • 3492007171
Schlagwörter: Zusammenfassung: Ein genau gezeichnetes Portrait der guten Gesellschaft und wie sie ihr Fähnchen in den Wind hängt. Er ist allseits beliebt, seine Praxis modern und elegant eingerichtet. Dennoch behandelt er auch weniger vermögende Patienten zu einem moderaten Honorar. Doktor Fadigati genießt hohes Ansehen in der besseren Gesellschaft Ferraras. Nur dass er immer noch nicht verheiratet ist, kann keiner verstehen. Gerüchten, er sei dem eigenen Geschlecht zugetan, wird gnädig begegnet, solange Fadigati die Fassade der Wohlanständigkeit aufrechterhält. Als er sich in einen sportlichen Studenten verliebt, der ihn vor den Augen der versammelten Ferrareser Gesellschaft zum Idioten macht, hat es ein Ende mit der Nachsicht. Erzählt wird die Geschichte von einem jüdischen Mitstudenten des skrupellosen Schönlings einem Erzähler, den der aufkommende Antisemitismus des faschistischen Italien ein feines Gespür für den Stimmungswandel im Bürgertum entwickeln ließ.
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Buch Buch Bibliothek im Regenbogenhaus In der Auslage Belletristik B BASS (Regal durchstöbern(Öffnet sich unterhalb)) Verfügbar 1199

Ein genau gezeichnetes Portrait der guten Gesellschaft und wie sie ihr Fähnchen in den Wind hängt. Er ist allseits beliebt, seine Praxis modern und elegant eingerichtet. Dennoch behandelt er auch weniger vermögende Patienten zu einem moderaten Honorar. Doktor Fadigati genießt hohes Ansehen in der besseren Gesellschaft Ferraras. Nur dass er immer noch nicht verheiratet ist, kann keiner verstehen. Gerüchten, er sei dem eigenen Geschlecht zugetan, wird gnädig begegnet, solange Fadigati die Fassade der Wohlanständigkeit aufrechterhält. Als er sich in einen sportlichen Studenten verliebt, der ihn vor den Augen der versammelten Ferrareser Gesellschaft zum Idioten macht, hat es ein Ende mit der Nachsicht. Erzählt wird die Geschichte von einem jüdischen Mitstudenten des skrupellosen Schönlings einem Erzähler, den der aufkommende Antisemitismus des faschistischen Italien ein feines Gespür für den Stimmungswandel im Bürgertum entwickeln ließ.

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