Emil Oprecht (Titelsatznr. 240)

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MARC-Details
000 -Satzkennung
Kontrollfeld mit fester Länge 02491pam a2200313 c 4500
008 - Kontrollierte Daten (Datum, Sprache, Land)
Kontrollfeld mit fester Länge 190525s2020 sz ||||| |||| 00||||ger
020 ## - ISBN
Internationale Standardbuchnummer 9783906304373
020 ## - ISBN
Internationale Standardbuchnummer 390630437X
245 00 - Titel
Titel Emil Oprecht
Untertitel / Zusatz zum Titel Verleger der Exilautoren
Verfasserangabe etc. Christoph Emanuel Dejung
250 ## - Ausgabebezeichnung
Ausgabebezeichnung Erste Auflage
264 #1 - Erscheinungsangabe
Erscheinungsort Zürich
Verlag rüffer & rub
Erscheinungsdatum Frühjahr 2020
300 ## - Physische Beschreibung
Umfang 380 Seiten
490 0# - Reihe
Titel der Reihe rüffer & rub Biografie
520 ## - Zusammenfassungen
Fußnote zur Zusammenfassung usw. Im Dienste der Menschenwürde fühlten sich der Verleger und Buchhändler Emil Oprecht (1895–1952) und seine Frau Emmie dazu berufen, gegen Gewaltherrschaft zu kämpfen. Das Verlagshaus und die Wohnung der Oprechts wurden insbesondere in der Zeit des Zweiten Weltkriegs zur Anlaufstelle für Emigranten und verfolgte Kunstschaffende und Intellektuelle. Das Ehepaar bot ihnen Unterschlupf und beschaffte Visa und Pässe. <br/><br/>Oprecht gründete 1925 seine Buchhandlung an der Rämistrasse 5 in Zürich. Die Buchhandlung Dr. Oprecht AG war bis zur Schliessung 2003 eine feste Institution der Stadt. Parallel zur Eröffnung der Buchhandlung entstand auch der erste Verlag und 1933 der Europa Verlag. Zu den über 100 Exilautoren gehörten so renommierte AutorInnen wie Else Lasker Schüler, Heinrich Mann und Golo Mann, Ernst Bloch, Ignazio Silone und Max Horkheimer. Ihre Werke musste Oprecht oft gegen Druck aus dem Ausland und gegen die heimische Zensur verteidigen. Gleiches galt bei seiner Tätigkeit für das Schauspielhaus Zürich: Von 1938 bis zu seinem Tod 1952 sorgte er als Präsident der Neuen Schauspiel AG und als kaufmännischer Direktor mit viel Engagement dafür, dass das Theater in diesen prekären Zeiten weiterexistieren konnte. <br/><br/>Franklin D. Roosevelt und Winston Churchill bedankten sich persönlich bei Oprecht für sein Engagement. Thomas Mann sagte in der Abdankungsrede: »Er war mein Freund, war mir gerecht und treu, und hier will ich sagen, dass ich die Freundschaft dieses schweizerischen Europäers als Zierde meines Lebens empfunden habe.«
650 ## - Schlagwort
Term Einzelbiografien
653 ## - Schlagwort (nicht normiert)
Term Buchhandel
653 ## - Schlagwort (nicht normiert)
Term Buchhändler
653 ## - Schlagwort (nicht normiert)
Term Emigration
653 ## - Schlagwort (nicht normiert)
Term Europa
653 ## - Schlagwort (nicht normiert)
Term Europa Verlag
653 ## - Schlagwort (nicht normiert)
Term Exilautoren
653 ## - Schlagwort (nicht normiert)
Term Schauspielhaus Zürich
653 ## - Schlagwort (nicht normiert)
Term Thomas Mann
653 ## - Schlagwort (nicht normiert)
Term Verleger
653 ## - Schlagwort (nicht normiert)
Term Zweiter Weltkrieg
653 ## - Schlagwort (nicht normiert)
Term Zürich
700 ## - Mitwirkenden
Personenname Dejung, Christoph Emanuel
942 ## - Zusätzliche Felder (Koha)
Koha-Medientyp Buch
Exemplare
Ausgeschieden Verloren Beschädigt Nicht entleihbar Sammlung Heimatbibliothek Aufstellungsort Erwerbungsdatum Signatur Barcode Interne Notiz
        Sachbücher Bibliothek im Regenbogenhaus In der Auslage 11.05.2021 6.1 DEJU 1093 CSch

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