Metrofolklore Roman

Metrofolklore Roman Patricia Hempel - [1. Auflage] - 203 Seiten

»Mitte 20 muss man unglücklich verliebt sein, damit man in den Dreissigern das Liebesglück noch mehr zu schätzen weiss« - das gilt auch für lesbische Archäologiestudentinnen. Wie aber damit umgehen, wenn einem das Flattern durch Mark und Bein schiesst, sobald die schöne Helene im Universitätsflur auftaucht? Eine solche Frau, ebenso makellos wie heterosexuell, kann man schliesslich nicht einfach von der Seite anquatschen.

Um es auf den Punkt zu bringen: Die Anbetung einer unerreichbaren Geliebten ist zwar in der Theorie ganz nett, stellt aber in Wahrheit kein erfülltes Lebenskonzept dar. Doch selbst wenn einem Ovid mit seinen Verführungskünsten unter die Arme greift - wie besänftigt man gleichzeitig die unerwartet heftig auftretenden Kinderwünsche der eigenen Partnerin? Mit romantischen Gesprächen über Spermabeschaffung am Frühstückstisch? Alea non iacta est. Noch können Monogamie und schreiender Nachwuchs auf den geeigneten Lebensentwurf hin überprüft werden. Im Gewand eines Minneliedes verhandelt dieses unerschrockene Debüt die Grenzen der Liebe und der Lust.

9783608503814 3608503811


Lesbisch

Liebe Liebesroman Sex Sexualität sexuelle Beziehung Archäologie Verführung Universität junge Liebe Frauen Frau junge Frau Monogamie Kinderwunsch Lust Lebenskonzepte Liebesglück